Weingut Bodegas Habla
Alles begann im Jahr 1513
Zwar nicht für das Weingut Bodegas Habla, dieses wurde erst knapp 500 Jahre später im Jahr 2000 gegründet, aber für die Namensgebung, dieses besonderen Weingutes in dem spanischen Weinbaugebiet Extremadura. Und die Geschichte ist verblüffend.
Die Legende besagt, dass Michelangelo bei der Erschaffung der Statuen für die Sixtinische Kapelle im Jahr 1513 seinen «Moses» als so lebensecht empfunden hat, dass er nach der Fertigstellung mit einem Hammer auf das das Knie der Statue geschlagen haben soll und rief «Jetzt, sprich!». Diese Geschichte hat die Gründer des Weingutes «Habla» tief bewegt und mit der Namensgebung zollen diese dem grossen Künstler – ein Genie seiner Zeit – Respekt, der mit höchstem Anspruch an sein eigenes Schaffen, unbedingter Hartnäckigkeit und Streben nach Perfektion unschätzbare Werte für damals, heute und die Zukunft geschaffen hat.
Und an genau dieser Philosophie orientieren sich die Menschen bei Bodegas Habla, Werte wie das Streben nach Perfektion, Sinn für Schönheit, Raffinesse und vor allem der Glaube an eine Vision, ohne von vorübergehenden Trends beeinflusst zu sein, stehen für langfristigen und dauerhaften Erfolg, welcher für uns im Genuss der aussergewöhnlichen Produkte von Bodegas Habla gipfelt.
Auf insgesamt 200 Hektaren stehen die Reben auf eher nährstoffarmen Schieferböden. Hier wachsen Rebsorten wie Sauvignon Blanc, der in Spanien allgegenwärtige Tempranillo, ergänzt durch Syrah, Cabernet Franc, Malbec, Cabernet Sauvignon und Garnacha. Neben der vertieften Expertise für das richtige Rebland, dessen Beschaffenheit, Wasserzufuhr und Ausrichtung zu Sonne, Wind und Wettereinflüssen, setzt, Juan Tirado, der Eigentümer des Weinguts, die neusten Techniken für die Weinproduktion ein. Er kann sich dabei auf den bekannten Önologen Eduardo de José Prada verlassen, der die Verantwortung für die Weinherstellung übernommen hat. Und das ganze Team der Bodegas Habla weiss, dass zur Perfektion auch immer eine unbändige Willenskraft, Fleiss und Herzblut gehören, um am Schluss vielleicht die Statue, oder in diesem Fall den Wein zum Sprechen zu bringen.